Warum sind Backlinks so wichtig für dein Google-Ranking? Wie bekommst du qualitativ hochwertige Backlinks? Und welche Fehler solltest du unbedingt vermeiden?
In diesem Artikel werde ich dir alles Wissenswerte rund um das Thema Backlinkaufbau und dir praktische Tipps mit auf den Weg geben, damit du auch in Zukunft erfolgreich im Netz unterwegs bist. Also, los geht’s!
Sind Backlinks füs Google-Ranking noch relevant?
Im Jahr 2023 sind Backlinks für Google und die Suchmaschinenoptimierung immer noch super wichtig, wenn nicht der mit wichtigste Rankingfaktor.
Du fragst Dich bestimmt, warum das so ist, oder?
Ganz einfach: Links funktionieren wie Empfehlungen für deine eigene Webseite. Stell Dir vor, viele Leute verlinken auf Deine Seite, weil sie Deine Inhalte für wertvoll halten.
Eine Suchmaaschine wie Google sieht das und denkt: “Hey, diese Seite muss echt gut sein!” und belohnt Dich mit einem besseren Ranking in den Suchergebnissen.
Aber Achtung: Es geht nicht einfach nur um die Menge der Backlinks, sondern vor allem um deren Qualität. Viele Backlinks von vertrauenswürdigen und thematisch passenden Webseiten sind für Google viel wertvoller als solche von dubiosen oder irrelevanten Seiten.
Also, wenn Du bei der Suchmaschinenoptimierung punkten willst, konzentriere Dich darauf, wirklich gute Backlinks zu generieren.
Fakt ist, dass hochwertige Backlinks auch 2023 noch ein absolutes Must-have in der SEO-Welt sind. Sie sorgen für mehr Sichtbarkeit, höheren Traffic und letztendlich auch für mehr Kunden und Umsatz.
Also, leg los und bau Dir ein starkes Backlink-Profil auf! Ich zeige Dir hier, welche Möglickeiten du hast.
Was ist die Domain Authority beim Linkaufbau?
Die Domain Authority ist eine Kennzahl, die von der Firma Moz entwickelt wurde. Sie gibt auf einer Skala von 1 bis 100 an, wie gut eine Webseite in den Suchergebnissen ranken könnte.
Je höher die Zahl, desto besser die Chancen für ein gutes Ranking.
Aber warum ist die DA für SEOs so wichtig? Ganz einfach: Sie hilft dabei, die Stärke einer Webseite im Vergleich zu anderen Webseiten abzuschätzen.
Das ist super hilfreich, wenn Du zum Beispiel entscheiden musst, von welchen Seiten Du Backlinks generieren möchtest oder wie viel Arbeit Du in die Optimierung einer bestimmten Seite stecken solltest.
Du solltest allerdings wissen, dass die Domain Authority keine offizielle Kennzahl von Google ist und auch nicht direkt das Ranking beeinflusst.
Sie ist eher ein Indikator dafür, wie gut eine Webseite insgesamt aufgestellt ist, basierend auf verschiedenen Faktoren wie der Anzahl und Qualität von Backlinks, der Linkstruktur und der Nutzung von SEO-Techniken.
Was ist der DR Wert von ahrefs?
Du bist im SEO-Bereich unterwegs und hast bestimmt schon mal vom DR-Wert gehört, der von der Firma Ahrefs stammt, oder? Falls nicht, lass mich Dir erklären, was das ist und warum SEOs darauf achten.
DR steht für “Domain Rating” und ist eine Kennzahl, die von Ahrefs entwickelt wurde. Sie zeigt auf einer Skala von 1 bis 100 an, wie stark das Backlink-Profil einer Webseite ist.
Je höher der DR-Wert, desto besser und stärker ist das Backlink-Profil einer Seite.
Mit welchen Linkbuilding-Strategien kommst du nach vorne?
In den nächsten Abschnitten stellen wir Dir einige richtig coole und effektive Strategien vor, die Deinem Linkaufbau Schwung verleihen.
Egal, ob Du gerade erst anfängst oder schon ein SEO-Profi bist – hier ist für jeden etwas dabei. Schnapp Dir jetzt einen Kaffee, mach’s Dir gemütlich und lass Dich von unseren Tipps inspirieren. Deine Webseite wird es Dir danken!
Generieren von Backlinks – diese 2 Methoden gibt es
Passives Linkbuilding
Passives Linkbuilding bedeutet, dass Du Deine Webseite und Deine Inhalte so optimierst, dass andere Leute ganz von allein auf Dich aufmerksam werden und auf deine Seite verweisen.
Klingt super, oder?
Aber um das hinzubekommen, musst Du dafür sorgen, dass Deine Inhalte wirklich herausragend sind. Setz auf informative, hilfreiche und gut recherchierte Beiträge, die Deine Zielgruppe begeistern.
Auch die Optik und die Benutzerfreundlichkeit Deiner Seite spielen eine Rolle. Stell sicher, dass alles leicht zugänglich und ansprechend gestaltet ist.
Und denk daran: Qualität ist entscheidend! Es bringt nichts, haufenweise mittelmäßige Inhalte zu produzieren. Konzentriere Dich lieber auf wenige, dafür richtig gute Beiträge, die sich wie von selbst verbreiten.
Aktives Linkbuilding
Jetzt kommen wir zum aktiven Linkbuilding, das ein wenig mehr Arbeit erfordert, aber auch richtig effektiv sein kann.
Aber hey, auch hier ist Vorsicht angesagt! Denn wenn Du nicht aufpasst, kannst Du einiges kaputt machen. Lass mich Dir zeigen, worauf Du achten musst, um mit aktivem Linkbuilding richtig durchzustarten.
Aktives Linkbuilding bedeutet, dass Du gezielt auf andere Webseiten zugehst und um Backlinks bittest oder Partnerschaften aufbaust.
Dabei ist es wichtig, nicht einfach wahllos drauflos zu fragen, sondern wirklich passende und hochwertige Seiten auszuwählen.
Überleg Dir genau, welche Webseiten für Deine Zielgruppe interessant sein könnten und biete ihnen im Gegenzug auch Mehrwert an.
Eine gute Möglichkeit für aktives Linkbuilding ist zum Beispiel das Schreiben von Gastbeiträgen für thematisch passende Blogs.
So zeigst Du nicht nur Expertise in Deinem Bereich, sondern baust auch wertvolle Beziehungen zu anderen Webmastern auf. Und das Beste: Du bekommst dadurch tolle Backlinks!
Denk immer daran: Qualität ist das A und O. Setz auf sorgfältig ausgewählte Partner und bringe echten Mehrwert in die Zusammenarbeit ein. So vermeidest Du, dass Deine Bemühungen nach hinten losgehen und das aktive Linkbuilding Deiner Webseite schadet.
Die besten Methoden für die Generierung von Backlinks nach ihrer Wirkung sortiert
Pressemitteilungen
Pressemitteilungen sind für SEO eher ein netter Beifang als ein wirklicher Boost. Aber hey, das bedeutet nicht, dass sie überhaupt keinen Wert haben.
Lass uns einen Blick darauf werfen, warum Pressemitteilungen in Deinem Marketing-Mix trotzdem einen Platz haben sollten.
Zunächst einmal: Pressemitteilungen können Dir durchaus kostenlose Backlinks einbringen, wenn sie von Journalisten oder anderen Webseiten aufgegriffen werden.
Allerdings sind diese Backlinks oft von eher geringer Qualität und bringen für Deine SEO-Strategie nur wenig. Aber denk dran: Der wahre Wert von Pressemitteilungen liegt in der Aufmerksamkeit, die sie generieren können.
Branchenverzeichnisse aufbauen
Früher galten Branchenverzeichnisse als eine einfache Möglichkeit, Backlinks zu bekommen.
Doch inzwischen haben Suchmaschinen wie Google ihre Algorithmen weiterentwickelt, und Links aus Branchenverzeichnissen bringen nur noch wenig SEO-Vorteile. Das liegt daran, dass diese Links oft als weniger wertvoll und relevant eingestuft werden.
Aber hey, das bedeutet nicht, dass Du Branchenverzeichnisse komplett ignorieren solltest. Sie können immer noch einen gewissen Nutzen haben, zum Beispiel, um Deine Sichtbarkeit bei regionalen Suchanfragen zu erhöhen oder um potenzielle Kunden auf Dein Unternehmen aufmerksam zu machen.
Mein Tipp: Setz Branchenverzeichnisse gezielt und in Maßen ein, aber verlass Dich nicht ausschließlich darauf, um Deine SEO-Ziele zu erreichen.
Blogkommentare
Nun, Blogkommentare bringen zwar nicht unbedingt den großen SEO-Erfolg, aber sie sind immer noch besser als Branchenverzeichnisse, wenn Du ein paar Dinge beachtest.
Das Wichtigste bei Blogkommentaren ist die Themenrelevanz des Blogbeitrages. Achte darauf, dass Du nur auf Blogs kommentierst, die thematisch zu Deiner Webseite passen.
So zeigst Du Google und anderen Suchmaschinen, dass Dein Link in einem relevanten Kontext steht. Das kann zwar nur einen kleinen SEO-Schub bringen, aber immerhin!
Ein weiterer Tipp: Schreibe keine plumpen Werbekommentare oder platte Eigenwerbung, das wirkt nicht nur unseriös, sondern kann auch schnell dazu führen, dass Dein Kommentar gelöscht wird.
Biete stattdessen echten Mehrwert in Deinen Kommentaren, sei hilfreich und gehe auf den Blogbeitrag ein – das kommt bei den Lesern und Blogbetreibern viel besser an.
Broken Linkbuilding
Das ist eine ziemlich clevere Methode, um Deine SEO zu verbessern.
Aber ich sag’s Dir gleich: In der Praxis kann das Ganze ganz schön aufwendig sein. Trotzdem solltest Du Broken Linkbuilding nicht einfach abtun – es kann sich lohnen, wenn Du es richtig angehst.
-> Das Prinzip ist einfach: Du findest kaputte Links (also Links, die ins Leere führen) auf themenrelevanten passenden Webseiten und bietest ihnen Deinen eigenen Inhalt als Ersatz an.
So kannst Du wertvolle Backlinks ergattern und gleichzeitig den Webmastern helfen, ihre Seite zu verbessern.
Aber Vorsicht: Broken Linkbuilding erfordert viel Recherche und Geduld, um die richtigen broken Links und passenden Webseiten zu finden.
Und dann musst Du auch noch die Webmaster kontaktieren und von Deinem Inhalt überzeugen. Das kann ganz schön zeitaufwendig sein, aber wenn es klappt, sind die Backlinks, die Du dadurch erhältst, oft hochwertig und thematisch relevant.
Broken Linkbuilding ist eine effektive, aber arbeitsintensive SEO-Strategie. Wenn Du bereit bist, die nötige Zeit und Mühe zu investieren, kann es sich jedoch auszahlen und Deiner Webseite im Ranking einen Schub verleihen.
Tipp: Mit dem Chromeplugin Check my Links kannst du kaputte Links anzeigen lassen. Für Firefox und auch Chrome empfehle ich das SEO Minion Plugin. Damit kannst du dir auch kaputte Links auf Seiten anzeigen lassen.
Unterstütze Vereine und Hilfsorganisationen mit einer Spende
Das ist eine interessante Methode, um Deine SEO zu verbessern – und gleichzeitig Gutes zu tun!
Das Prinzip ist simpel: Du unterstützt Vereine, Organisationen oder Events finanziell oder materiell und erhältst im Gegenzug meist einen Backlink auf deren Webseite. D
as Tolle daran ist, dass Du nicht nur Deine SEO verbesserst, sondern auch einen Beitrag zur Gemeinschaft leistest.
Und wer weiß, vielleicht bekommst Du ja sogar neue Kunden oder Geschäftspartner durch Dein Engagement!
Besonders interessant ist das Sponsoring für lokal relevante Links für local SEO. Wenn Du beispielsweise einen Sportverein oder ein Kultur-Event in Deiner Stadt unterstützt, kannst Du Backlinks von lokal relevanten Webseiten erhalten.
Das kann Deine Sichtbarkeit in regionalen Suchanfragen verbessern und Deine lokale Reputation stärken.
Gastartikel
Funktioniert so: Du schreibst einen Gastbeitrag für einen thematisch passenden Blog oder eine Webseite und verlinkst darin auf Deine eigene Seite.
So kannst Du wertvolle Backlinks aufbauen und gleichzeitig Deine Expertise in Deinem Fachgebiet unter Beweis stellen.
Aufpassen: Manchmal verlangen Webseitenbetreiber Geld für das Veröffentlichen von Gastartikeln, was die Kosten für diese Strategie schnell in die Höhe treiben kann.
Deshalb solltest Du genau abwägen, ob sich diese Investition für Dich lohnt.
Das Wichtigste beim Linkaufbau durch Gastbeiträge ist die Qualität des Beitrags. Schreib interessante, informative und gut recherchierte Artikel, die dem Leser Mehrwert bieten. So erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Artikel veröffentlicht wird und die Leser auch auf Deine verlinkte Webseite klicken.
Links generieren durch Tools und Infografiken
Das kann eine extrem effektive Methode für Deine SEO sein, wenn Du es richtig angehst.
Aber es reicht nicht, einfach irgendeine Infografik oder ein Tool zu erstellen – es muss schon richtig gut sein, um Aufmerksamkeit zu erregen und Backlinks zu sammeln.
Deine Inhalte brauchen den Wow-Effekt oder einen echten Nutzen für die Leser!
Infografiken sind ein großartiger Weg, um komplexe Informationen auf eine leicht verständliche und ansprechende Art darzustellen.
Wenn Du eine hochwertige Infografik erstellst, die Lesern echten Mehrwert bietet, werden andere Webseitenbetreiber diese gerne teilen und verlinken.
Tools zum erstellen von Infografiken: Canva, infogram, piktochart
Ähnlich verhält es sich mit eigens entwickelten Tools: Wenn Du ein Tool entwickelst, das einen echten Nutzen für Deine Zielgruppe hat und sie in ihrer Arbeit oder ihrem Alltag unterstützt, erhöhst Du die Chance, dass Dein Tool von anderen geteilt und verlinkt wird.
Content Marketing + Content Distribution
Das ist eine geniale Kombination, um Deine SEO ordentlich zu pushen. Aber Achtung: Es kommt auf die Qualität an! Dein Content muss echten Nutzen für die Leser bieten, um erfolgreich zu sein.
Content Marketing ist das Erstellen und Teilen von hochwertigen, informativen und unterhaltsamen Inhalten, die Deine Zielgruppe ansprechen und sie dazu bringen, Deine Webseite zu besuchen und zu teilen.
Dabei geht es darum, Mehrwert zu bieten und Vertrauen aufzubauen, anstatt nur plump Deine Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.
Content Distribution ist der Prozess, Deinen Content über verschiedene Kanäle – wie Social Media, E-Mail-Marketing oder Gastbeiträge – zu verbreiten, um eine größere Reichweite und Sichtbarkeit zu erzielen.
Je mehr Leute Deinen Content sehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn teilen und verlinken.
Der Schlüssel zum Erfolg beim Linkaufbau durch Content Marketing und Content Distribution liegt in der Qualität Deines Contents.
Stelle sicher, dass Deine Inhalte informativ, unterhaltsam und nützlich sind, um die Leser zu begeistern und sie dazu zu bringen, Deine Seite zu teilen und zu verlinken.
Nicht-Google-konforme Linkbuilding Maßnahmen
Links kaufen/mieten
Links kaufen oder auch mieten ist natürlich sehr einfach und es gibt hier eine ganze Linkverkaufsindustrie.
Das mag verlockend klingen und kann tatsächlich kurzfristig Deine SEO puschen, aber Vorsicht: Google ist schlau und straft solche Praktiken regelmäßig ab!
Die Qualität des Gastbeitrags ist auch hier entscheidend, und die linkgebende Webseite muss thematisch passend und stark sein.
Beim Linkkauf oder Linkmiete bezahlst Du dafür, dass Deine Webseite auf einer anderen Seite verlinkt wird.
Das Problem dabei ist, dass Google solche gekauften oder gemieteten Links als Manipulation ansieht und sie deshalb streng geahndet werden. Du riskierst, dass Deine Seite im Ranking abrutscht oder sogar ganz aus dem Index entfernt wird.
Wenn Du Dich trotzdem für diese Methode entscheidest, achte darauf, dass die verlinkende Webseite thematisch relevant ist und eine hohe Autorität hat.
Expireds bzw. Private Blog Netzwerk (PBN)
Expired Domains sind wirklich genial. Sie können tatsächlich ziemlich effektiv für Deine SEO sein. Aber Vorsicht: Google hat ein Auge auf solche Praktiken und bestraft sie regelmäßig!
Um ein PBN erfolgreich zu nutzen, musst Du auf die Qualität der Expired Domains achten, sie dürfen nicht zugespammt sein.
Und wenn Du Expired Domains wieder aufsetzt, sollte der Inhalt in etwa dem der alten Webseite entsprechen. Natürlich muss auch die linkgebende Webseite thematisch passend und stark sein.
Private Blog Netzwerke bestehen aus einer Gruppe von Webseiten, die meist alle miteinander verlinkt sind und darauf abzielen, eigene Webseiten zu pushen.
Dabei werden oft Expired Domains genutzt, die bereits über eine gewisse Autorität verfügen. Das Problem dabei ist, dass Google PBNs als unnatürlich und manipulativ ansieht, was zu Abstrafungen führen kann.
Wenn Du Dich trotzdem für Expireds fürs Linkbuilding entscheidest, achte darauf, dass die Expired Domains eine gute Qualität aufweisen und nicht mit Spam belastet sind.
Setze die Webseiten sorgfältig auf und sorge dafür, dass der Inhalt thematisch passend und relevant ist. Nur dann kann Dein PBN effektiv sein und Deine SEO voranbringen.
Linktausch
Linktausch wurde vermutlich ab Stunde 0 bei Google betrieben. Das war und ist die einfachste Methode, um an Backlinks zu kommen. Man tauscht einfach mit einem anderen Webseitenbetreiber Links.
Du setzt einen Link zu seiner Seite, er setzt einen Link zu deiner Seite.
Auch hier gibt es natürlich viele Sachen auf die man achten muss.
- Relevanz
- Kein direkter Tausch, sondern eine min. 1 Domain dazwischen
- Nicht plump in bestehden Content einbinden
Linktausch wird aber von Google ebenfalls geahndet, weil das gegen die Spam-Kriterien von Google ist. Ob du Linktausch betreibst, musst du selbst entscheiden. Es ist aber gängige Praxis 😉
Dos für erfolgreiches Linkbuilding
Unique Content
Mit wirklich gutem, einzigartigem Inhalt kommen die Backlinks nämlich praktisch von alleine.
Unique Content bedeutet, dass Du originelle und informative Inhalte erstellst, die sich von anderen Webseiten abheben und Deine Leser begeistern.
Indem Du Deine Webseite mit wertvollen, einzigartigen Inhalten füllst, erzeugst Du automatisch Interesse bei Deiner Zielgruppe.
Sie werden Deine Inhalte teilen, diskutieren und verlinken, ohne dass Du aktiv darum bitten musst. Je mehr Menschen Deinen Content als nützlich, interessant oder unterhaltsam empfinden, desto mehr werden sie bereit sein, Deine Webseite weiterzuempfehlen.
Kurz gesagt: Unique Content ist der Schlüssel zu einem passiven Linkaufbau, bei dem Du nicht ständig selbst aktiv werden musst, um Links zu generieren. Konzentriere Dich darauf, Deine Leser mit hervorragenden Inhalten zu versorgen, und beobachte, wie die Backlinks ganz von selbst eintrudeln.
Diese Methode ist natürlich nicht wirklich skalierbar, da man hier nicht planbar Links bekommt.
Aber guter Content wird über kurz oder lang immer von anderen Webseiten verlinkt. Das sind wirklich hochwertige Links, das es eine Kunst ist, freiwillig Backlinks zu erhalten.
Qualität beachten
Es ist nicht nur die Anzahl der Backlinks, die zählt, sondern vor allem deren Qualität! Hochwertige starke Backlinks stammen von thematisch relevanten, vertrauenswürdigen und autoritären Webseiten, die Deine Inhalte aufgrund ihrer Qualität und Relevanz verlinken.
Warum sind solche Backlinks so wichtig?
Ganz einfach: Google und andere Suchmaschinen bewerten die Qualität der verlinkenden Seiten, um herauszufinden, wie wertvoll Deine Webseite für die Nutzer ist.
Hochwertige Backlinks signalisieren den Suchmaschinen, dass Deine Inhalte nützlich und relevant sind. Das hilft dabei, Deine Webseite im Ranking nach oben zu bringen.
Um qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten, ist es wichtig, dass Du auf thematische Relevanz und die Autorität der linkgebenden Webseite achtest.
Arbeite an Deinem Content, um einzigartige und wertvolle Informationen für Deine Zielgruppe zu bieten. So steigerst Du die Wahrscheinlichkeit, dass andere Webseiten Deine Inhalte verlinken, und stärkst gleichzeitig Deine SEO.
Backlinks pflegen / Weiterleitungen setzen
Backlinks können immer wieder wegfallen oder ihre Wirkung verlieren, wenn sich interne URLs ändern. Wenn das passiert, musst Du darauf achten, Weiterleitungen einzurichten, damit Dein wertvoller Linkjuice nicht verloren geht. Der Verlust von generierten Backlinks ist natürlich schade, aber wer Backlinks aktiv aufbaut, kennt diese Problem.
Um Deine Backlinks zu pflegen, ist es ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob alle Verlinkungen noch funktionieren und ob die verlinkenden Webseiten weiterhin thematisch relevant und autoritär sind.
Sollten sich interne URLs ändern, denke daran, 301-Weiterleitungen zu setzen, um den Linkjuice zu erhalten und Deine SEO nicht zu gefährden.
Dazu gibt es zahlreiche Links, mit denen man Linkmonitorings aufsetzen kann. Ich emfehle immer wieder SEranking oder auch SEMrush.
Themenrelevanz
Suchmaschinen wie Google legen großen Wert darauf, dass die verlinkenden Webseiten thematisch zu Deiner Webseite passen.
Das zeigt nämlich, dass Deine Inhalte für die Nutzer in Deiner Branche relevant und nützlich sind.
Wenn Du thematisch relevante Backlinks erhältst, verstärkt das die Glaubwürdigkeit und Autorität Deiner Webseite in den Augen von Google und Co. Das führt dazu, dass Deine Seite in den Suchergebnissen besser positioniert wird.
Außerdem ziehen themenrelevante Backlinks eher interessierte Besucher an, die sich für Deine Inhalte interessieren und möglicherweise zu Kunden werden.
Themenrelevante Backlinks sind auch ein Signal an Google, dass die eigene Webseite sich im gleichen Thema bewegt.
Diese Herstellung der Relevanz ist wichtig, weil Suchmaschinen diese Schlussfolgerungen treffen können. Daher sind auch relevante Backlinks von der eigenen Webseite auf andere Seiten so wichtig.
Don’ts für erfolgreiches Linkbuilding
Mangelhafte Ankertexte – Keine Abwechslung
Wenn alle Deine Backlinks denselben Ankertext verwenden, könnte das in den Augen von Suchmaschinen wie Google unnatürlich und manipulativ wirken. Und das ist definitiv etwas, was Du vermeiden möchtest!
Indem Du unterschiedliche Ankertexte (auch Linktexte genannt) verwendest, sorgst Du dafür, dass Dein Linkprofil natürlicher und vielfältiger wirkt.
Verschiedene Ankertexte signalisieren den Suchmaschinen, dass Deine Backlinks organisch entstanden sind und nicht das Ergebnis einer künstlichen Manipulation. Das hilft, mögliche Abstrafungen durch Google zu vermeiden und Deine Rankings zu verbessern.
Organische Ankertexte sind:
- Domain
- Firmenname
- ganze URL zur Unterseit
- Mitarbeitername
- mehrere Produkt/Dienstleistung bezogene Keywords
- Moneykeywords (diese aber sehr selten)
- Wörter wie “hier, da, bei diesem Unternehmen, diese Seite, etc.”
Gleiche IP-Adressen
Ein absolutes No-Go beim Linkaufbau: Immer wieder Backlinks von der gleichen IP-Adresse zu erhalten. Du fragst Dich, warum das so problematisch ist?
Nun, unterschiedliche IP-Adressen bei den verlinkenden Webseiten sind wichtig, um Deinem Linkprofil eine natürliche Vielfalt zu verleihen.
Manchmal haben Linkverkäufer alle ihre Domains auf einer IP Adresse gehostet. Das ist ein ganz einfacher und offensichtlicher Footprint für Google. Und gekauft Links mag die Suchmaschine nicht, weil sie gegen die Richtlinie verstoßen.
Wenn alle Deine Backlinks von der gleichen IP-Adresse stammen, sieht das für Google verdächtig aus. Es könnte den Eindruck erwecken, dass Du versuchst, das Ranking Deiner Webseite künstlich zu manipulieren – und das ist genau das Gegenteil von dem, was Du erreichen möchtest.
Google und andere Suchmaschinen könnten solche Muster als Spam oder Manipulationsversuch interpretieren, was zu einer Abstrafung und schlechteren Rankings führen kann.
Achte darauf, dass Deine Backlinks von unterschiedlichen IP-Adressen stammen, um Deinem Linkprofil eine natürliche Diversität zu geben.
Das zeigt Suchmaschinen, dass Deine Backlinks auf organische Weise entstanden sind und nicht das Ergebnis einer unnatürlichen Manipulation. So vermeidest Du mögliche Probleme mit Google und verbesserst gleichzeitig Deine SEO-Performance.
nofollow/follow Verteilung beachten
Eine natürliche Mischung von Follow- und Nofollow-Links zeigt den Suchmaschinen wie Google, dass Dein Linkprofil echt und nicht manipuliert ist.
Follow-Links sind diejenigen, die Suchmaschinen “verfolgen” und bei der Berechnung des Rankings (bzw. des PageRanks) berücksichtigen, während Nofollow-Links (mit einem rel=”nofollow” Attribut) den Suchmaschinen signalisieren, dass sie diese Links nicht für die Berechnung der Rankings verwenden sollen.
Es ist jedoch wichtig, dass beide Arten von Links in Deinem Linkprofil vertreten sind, um eine organische und realistische Verteilung zu zeigen.
Wenn Du ausschließlich Follow-Links in Deinem Linkprofil hast, kann das für Google unnatürlich wirken, da es den Anschein erweckt, dass Du gezielt versuchst, das Ranking Deiner Webseite zu beeinflussen.
Eine ausgewogene Mischung aus Follow- und Nofollow-Links hingegen zeigt, dass Deine Backlinks auf natürliche Weise entstanden sind und verhindert mögliche Abstrafungen durch Suchmaschinen.
Ein Tipp für die richtige Verteilung:
Schau die Konkurrenz an, die auf den vorderen Plätzen rankt. Analysiere hier die follow / nofollow Verteilung und baue diese nach. Die Verteilung scheint hier ja richtig zu sein, sonst würden sie nicht da oben stehen.
Zeitliche Verteilung
Wenn Du zu viele Links auf einmal erhältst, kann das den Suchmaschinen wie Google verdächtig vorkommen und sogar zu einer Abstrafung führen. Lass mich Dir erklären, warum das so ist.
Google und andere Suchmaschinen möchten ihren Nutzern die bestmöglichen Ergebnisse liefern. Dazu gehört auch, Manipulationen im Ranking aufzuspüren und zu verhindern.
Wenn Deine Webseite plötzlich eine große Anzahl von Backlinks erhält, könnte das als Versuch gewertet werden, das Ranking künstlich zu beeinflussen.
Um das zu vermeiden, ist es ratsam, den Linkaufbau gleichmäßig und kontinuierlich zu betreiben. So zeigst Du den Suchmaschinen, dass Deine Webseite auf natürliche Weise an Popularität gewinnt und nicht durch künstliche Maßnahmen gepusht wird.
Eine langsamere, aber stetige Zunahme von Backlinks wirkt deutlich authentischer und hilft Dir dabei, nachhaltige SEO-Erfolge zu erzielen.
Auch hier empfehle ich die Nutzung von ahrefs. Hier kannst du nämlich das Linkwachstum deiner Konkurrenz nachverfolgen. So kannst du sehen, wie viele Links du in welchem Zeitraum aktiv aufbauen solltest.
Ausdauer beim Linkaufbau
SEO und insbesondere der Linkaufbau sind keine Sprintdisziplinen, sondern vielmehr ein Marathon. Es geht darum, langfristig und kontinuierlich an Deinem Backlink-Profil zu arbeiten.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Erstens benötigen Suchmaschinen wie Google Zeit, um Deine neuen Backlinks zu erkennen, zu indexieren und in das Ranking einfließen zu lassen.
Zweitens wirkt ein stetiger und natürlicher Zuwachs von Links viel authentischer als plötzliche und unregelmäßige Linkexplosionen.
Wenn Du geduldig und ausdauernd am Linkaufbau arbeitest, erhöhst Du die Chancen, dass Deine Webseite in den Suchergebnissen nach oben klettert und langfristig gute Platzierungen erzielt. Denk daran, dass Erfolge im SEO-Bereich oft erst nach Wochen oder sogar Monaten sichtbar werden.
Also, lass Dich nicht entmutigen, wenn Du nicht sofort Ergebnisse siehst. Bleib dran und arbeite kontinuierlich an Deinem Linkaufbau.
Deine Geduld und Ausdauer werden sich letztendlich auszahlen und Deine Webseite auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisse positionieren. Und das ist es doch, worauf es beim SEO ankommt, oder?
Wie finde ich themenrelevante Webseiten für Backlinks?
Du kannst themenrelevante Webseiten finden, indem Du Tools wie Ahrefs, SEMrush oder Google selbst nutzt. Suche nach Keywords, die für Deine Branche relevant sind, und prüfe die Webseiten, die in den Suchergebnissen erscheinen. Du kannst auch nach Branchenverzeichnissen, Foren und Blogs suchen, die sich mit Deinem Thema befassen.
Wie kann ich Webseiten kontaktieren, um Backlinks zu erhalten?
Um Webseiten für Backlinks zu kontaktieren, recherchiere zunächst die Kontaktdaten des Webseitenbetreibers. Schreibe dann eine freundliche und persönliche E-Mail, in der Du Deinen Beitrag und dessen Mehrwert für die Zielwebseite hervorhebst. Biete einen themenrelevanten und qualitativ hochwertigen Artikel an und erwähne, dass Du Dich über einen Backlink freuen würdest.
Wie oft sollte ich beim Linkaufbau aktiv sein?
Es gibt keine feste Regel für die Häufigkeit von Linkaufbau-Aktivitäten. Allerdings ist es wichtig, regelmäßig und kontinuierlich am Linkaufbau zu arbeiten, um langfristig Erfolg zu haben. Achte darauf, dass Du den Prozess natürlich gestaltest und nicht plötzlich eine große Anzahl von Links generierst.
Wie wichtig ist die Qualität von Backlinks?
Die Qualität von Backlinks ist für SEO entscheidend. Hochwertige Backlinks stammen von autoritären, themenrelevanten und vertrauenswürdigen Webseiten. Solche Links haben einen stärkeren Einfluss auf Dein Ranking, während schlechte oder Spam-Links Deiner Webseite schaden können.
Wie vermeide ich Google-Strafen beim Linkaufbau?
Um Google-Penalties beim Linkaufbau zu vermeiden, solltest Du auf natürlichen Linkaufbau setzen. Vermeide den Kauf von Links, den Einsatz von Private Blog Networks und den Austausch von Links mit geringer Qualität. Achte stattdessen auf themenrelevante, qualitativ hochwertige und kontinuierlich generierte Backlinks.
Sind NoFollow-Links für SEO wertlos?
NoFollow-Links haben zwar keinen direkten Einfluss auf Dein Ranking, aber sie können dennoch Vorteile für SEO bieten. Sie sorgen für eine natürlichere Verteilung von Follow- und NoFollow-Links und können Traffic und Brand Awareness generieren.
Kann ich Linkaufbau-Aktivitäten outsourcen?
Ja, Du kannst Linkaufbau-Aktivitäten an SEO-Agenturen oder Freelancer outsourcen. Achte jedoch darauf, dass die beauftragte Person oder Firma seriös arbeitet und keine Black-Hat-Methoden einsetzt, um Deiner Webseite langfristig nicht zu schaden.
Quellen im Web:
https://de.ryte.com/wiki/Linkbuilding
https://neilpatel.com/blog/link-building-resources/
https://developers.google.com/search/blog/2010/06/quality-links-to-your-site?hl=de