Gastbeiträge zu veröffentlichen ist echt ne super Sache, um deine Domain-Autorität zu stärken, mehr Traffic zu bekommen und mehr Leads zu generieren. Aber wie findest du Möglichkeiten für Gastbeiträge und nutzt diese SEO-Strategie, um deine Reichweite zu erhöhen?
Wenn du alles über Gastbeiträge lernen möchtest, bist du hier genau richtig.
Ich gebe dir auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um mit dem Veröffentlichen solcher Beiträge zu starten, und zeige dir ein paar wirkungsvolle Alternativen, um begehrte und starke Links abzugreifen.
Was sind Gastbeiträge?
Wenn du einen Artikel schreibst und diesen auf der Website von jemand anderem veröffentlichst. Die Ziele von Gastbeiträgen sind, deine Online-Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Traffic auf deine Website zu bringen.
Ein Gastbeitrag kann dazu beitragen, dass deine Seite als vertrauenswürdige und glaubwürdige Informationsquelle in deiner Branche wahrgenommen wird. Außerdem bringt es deinen Content vor ein breiteres Publikum, sodass du mehr potenzielle Kunden ansprechen kannst.
Eine Gastbeitrags-Strategie ist auch eine hervorragende Möglichkeit, um Backlinks zu bekommen, was wiederum deinem Google-Ranking und der Autorität deiner Domain hilft.
Je öfter du auf anderen vertrauenswürdigen Webseiten erscheinst, desto besser für deine Reputation, ganz einfach.
Wie können Gastbeiträge im Off-Page-SEO helfen?
Off-Page-SEO bezieht sich auf die Suchmaschinenoptimierung, die du außerhalb deiner Website anwendest, um dein Ranking in den Suchergebnissen (SERP) zu verbessern. Die bekannteste Off-Page-SEO-Strategie ist Linkbuilding.
Wenn du qualitativ hochwertige Backlinks von seriösen Domains bekommst, profitierst du von deren Ruf und Autorität. Dieses Konzept, die Autorität einer anderen Seite durch Linkbuilding zu teilen oder auszuleihen, nennt man Link-Equity, zu Deutsch Linksaft abgreifen.
Es ist superwichtig, dass die verweisenden Domains, mit denen du zusammenarbeitest, nicht nur seriös, sondern auch für deine Zielgruppe relevant sind. Links von einer Domain, die nichts mit deiner Branche zu tun hat, bringen dir nicht annähernd so viel wie die Links von einer Domain aus deinem eigenen Bereich.
Die Nachteile von Gastartikeln
Bevor du an deinem ersten Gastbeitrag arbeitest, mach dich mit den möglichen Nachteilen vertraut, wenn du Texte auf anderen Domains veröffentlichst.
Der größte Nachteil ist, dass du keine Kontrolle über den restlichen Inhalt der Website hast. Wenn die Seite schlechte oder unangemessene Inhalte veröffentlicht, könnte das deinen Ruf schädigen und deine Zielgruppe vergraulen.
Hört sich am Ende schlimmer an, als es ist. Aber man stelle sich mal vor, die linkgebende Seite wird irgendwann zu einer Schwurbler-Seite o.Ä.
Gastbeiträge zu veröffentlichen ist auch ziemlich zeitaufwendig. Du musst geeignete Seiten finden, deren Publikum recherchieren, großartige Inhalte schreiben und die Ergebnisse überwachen.
Und das alles für einen Artikel, der zwar einen Backlink bringt, aber nicht auf deiner Seite steht und organischen Traffic anzieht. Auch wenn du wirklich viel Zeit in einen hochwertigen Artikel investierst, hast du noch lange nicht die Garantie, dass es dir was bringen wird.
Zuletzt solltest du wissen, dass manche Websites, die Gastbeiträge akzeptieren, eine niedrige Domain-Autorität haben.
Daher sind Backlinks von diesen Seiten meist weniger “wert”. Wenn du Backlinks von verweisenden Domains mit geringer Autorität bekommst, kann dein Ranking sogar sinken, statt steigen.
Außerdem hat Google gewarnt, dass Gastbeiträge, die nur zum Zweck des Linkbuildings geschrieben werden, sogar eine Abstrafung erhalten können. Aber auch das ist erfahrungsgemäß keine Gefahr, wenn man richtig an die Sache rangeht.
6 Tipps zum Einstieg ins Thema Gastbeiträge
Jetzt, wo du die möglichen Stolpersteine beim Veröffentlichen von Gastbeiträgen kennst, lass uns sehen, wie du diese Taktik in deine Linkbuilding-Strategie einbauen kannst.
Wenn du Gastbeitragsmöglichkeiten finden möchtest, empfehle ich dir, diesen sechs einfachen Schritten zu folgen.
1. Ziel-Websites identifizieren
Der erste Schritt ist, deine Ziel-Websites zu identifizieren. Bei der Auswahl der Websites, für die du schreiben möchtest, solltest du folgende Faktoren beachten:
- Domain Autorität (Starke Backlinks)
- Reichweite (Viele organische Besucher)
- Branche
- Abstrafungen checken
- Auf übermäßigen Linkverkauf checken
- Zugänglichkeit (Paywall)
Idealerweise möchtest du deine Inhalte auf einer Website veröffentlichen, die entweder in derselben Branche wie du tätig ist oder einer verwandten Branche.
Achte auf Seiten, die bereits eine starke Domain-Autorität und einen guten Ruf in deinem Bereich aufgebaut haben, und finde heraus, wie groß deren monatliche oder wöchentliche Besucherzahlen sind.
Bezüglich der Zugänglichkeit sollte dein zukünftiges Publikum deinen Artikel ohne Paywall sehen können.
2. Das Publikum und den Stil der Website recherchieren
Apropos Publikum: Stelle sicher, dass du gründlich in die typische Leserschaft einer Website recherchierst. Es muss nicht alles perfekt mit deinem idealen Kundenprofil übereinstimmen, aber es sollte genug Überschneidungen geben.
Angenommen, dein Kernpublikum besteht aus männlichen Verbrauchern zwischen 20 und 50 Jahren. Ein Gastbeitrag für eine Seite mit 80% weiblichem Publikum über 50 ist wahrscheinlich keine sehr effektive Strategie.
Achte auf den Schreibstil der Webseite. Ist er locker und kurzweilig sind oder eher formell, präzise und professionell. Wenn du dich entscheidest, Gastbeiträge auf einer Website zu veröffentlichen, solltest du Inhalte verfassen, die ihrem Stil und Ton entsprechen.
3. Die Website kontaktieren
Jetzt ist es an der Zeit, den Webseitenbetreiber zu kontaktieren. Die erste Vorstellung ist einer der wichtigsten Aspekte beim “Outreach”. Gib also dein Bestes, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Reiche einen Vorschlag ein, der zum Publikum und Inhalt der Webseite passt. Sei klar in Bezug auf deine Ziele und die Art von Inhalten, die du veröffentlichen möchtest. Teile auch mit, dass du in deinem Gastbeitrag Backlinks einfügen möchtest.
Verlinke auf deine Website und überlege, einige Schreibproben beizufügen, um zu zeigen, dass du hochwertige Inhalte erstellen kannst. Du kannst auch einfach mal zeigen, was du schon bisher veröffentlicht hast.
Stelle auch Fragen zu deren Richtlinien für eine Veröffentlichung. Wobei die meisten Webseitenbetreiber
4. Erstelle hochwertige Inhalte
Jetzt kommt der spannende Teil: Hochwertige, originelle Inhalte schreiben. Achte darauf, dass dein Content informativ, angenehm zu lesen und letztendlich wertvoll für deine Zielgruppe ist.
Füge Videos oder Bilder in deine Beiträge ein, um deine Gastbeiträge ansprechender zu gestalten. Infografiken und Diagramme machen deine Inhalte leichter verdaulich und maximieren ihre Wirkung.
Beende deinen Beitrag mit einem Call-to-Action (CTA), der den Lesern klare Anweisungen gibt, was sie als nächstes tun sollen. Erleichtere ihnen die Umsetzung, indem du einen Link zur entsprechenden Seite deiner Website oder zum Social-Media-Account deiner Marke bzw. deinem LinkedIn-Profil bereitstellst.
Achte darauf, dass dein CTA den Gastbeitragsrichtlinien der verweisenden Domain entspricht. Zum Beispiel erlauben manche Seitenbetreiber möglicherweise keine direkte Verkaufsansprache, aber sie erlauben dir, die Leser dazu aufzufordern, deine Seite zu besuchen, um “mehr zu erfahren.”
5. Teile nach Veröffentlichung
In den meisten Fällen wird die Website deine Gastbeiträge bewerben, da dies auch ihnen hilft, mehr Traffic zu generieren. Trotzdem solltest du auch eigene Promotion-Aktionen starten. Eine Möglichkeit, deinen Beitrag zu bewerben, ist das Teilen auf den Social-Media-Kanälen deines Unternehmens. Du kannst ihn auch in deinem Newsletter teilen.
Bitte den Seitenbetreiber deinen Beitrag evtl. populärer intern zu verlinken. Oder du hast ein eigenes Domainnetzwerk und kannst von hier aus LInks auf deinen Beitrag setzen. Beides gibt dem Beitrag einen kleinen SEO-Push.
6. Effektivität verfolgen
Der letzte Schritt besteht darin, die Wirksamkeit deiner Gastbeiträge zu verfolgen. Am effektivsten ist dies, indem du einen UTM-Parameter in deine Links einbaust, ein Code-Snippet, das erfasst, wie viele Leads dein Content generiert bzw. wie viele Klicks auf deine Seite erfolgen.
Aber erhoffe dir nun keine großen Besucherströme, es geht uns hier um den SEO-Beitrag der Gastbeiträge.
Alternativen zum Gastbeitrag
Obwohl Gastbeiträge helfen können, wertvolle Backlinks zu erhalten, gibt es auch andere Möglichkeiten, mehr Kunden auf deine Website zu locken bzw. schicke Links aufzubauen.
Deine Linkbuilding-Strategie überarbeiten
Anstatt dich auf Gastbeiträge für Backlinks zu verlassen, nutze andere nützliche Linkbuilding-Strategien. Du kannst beispielsweise Broken-Link-Building betreiben, indem du Websites mit defekten Links findest und die Website-Betreiber bittest, diese schlechten Links durch Links zu deinen hilfreichen Inhalten zu ersetzen.
Broken Links findet man mit Tools wie semrush, ahrefs oder klassisch mit ScreamingFrog.
Außerdem kannst du dich darauf konzentrieren, deine Autorität in deiner Branche zu festigen, indem du deine Content-Erstellung hochfährst.
Wenn Menschen deine Seite als Quelle für seriöse Informationen betrachten, werden wahrscheinlich auch andere in deiner Branche auf deinen Content verlinken. Das ist natürlich nicht berechenbar und skalierbar, aber eine hohe Sichtbarkeit generiert erfahrungsgemäß auch mehr Links.
Konzentriere dich auf organisches Traffic-Wachstum für deinen eigenen Blog
Das Verfassen von Blogbeiträgen sollte bereits ein zentraler Bestandteil deiner SEO-Strategie sein. Wenn du nicht so viel Traffic erzielst, wie du möchtest, gibt es möglicherweise Mängel in deiner Content-Erstellung.
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