SEO selber machen – Easy oder doch Schnapsidee?

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seo selber machen

Verfasst von:
Sergej Gerber

Du überlegst, das Thema SEO selbst in die Hand zu nehmen? Dann bist Du hier auf diesem Blog-Artikel genau richtig.

Ob es überhaupt möglich ist, wann und für wen es sich lohnt und mit welchen Risiken selbst durchgeführte SEO-Maßnahmen verbunden sein können, erfährst Du neben vielen weiteren Infos jetzt!

Ist es möglich, SEO selbst zu machen?

Wenn man den Willen hat, ist fast alles möglich! 🙂 – So ist es auch beim Thema SEO. Eine Sache ist hierbei jedoch besonders gefragt und das ist das Thema Zeit.

Wer SEO selbst machen möchte, sollte daher sehr viel Zeit und auch Geduld mitbringen. Wichtig ist es, sich als Einstieg viele verschiedene Artikel, Videos und im besten Fall auch Fachliteratur durchzulesen, um sich die ersten Grundkenntnisse anzueignen. 

Wer zusätzlich zur Zeit auch das Geld hat, jedoch keine Agentur beauftragen möchte, kann dieses auch in ein Coaching oder Seminar investieren.

Hier erhalten SEO-Anfänger einen geeigneten Einstieg in die komplette Thematik und lernen zudem hilfreiche Tipps und Tricks kennen. 

Unterstützend können zudem kostenlose Tools sein, die darauf ausgerichtet sind, das Ranking deiner Website bei Google zu verbessern. Zu den beliebtesten kostenlosen Tools zählen beispielsweise Google Analytics, Google Search Console oder Google PageSpeed Insights.

Wann und für wen lohnt es sich, SEO selbst zu machen?

Zur Frage, wann und für wen es sich lohnt SEO selbst zu machen, ist ganz klar zu sagen: Wer das benötigte Grundwissen (oder noch vor hat es sich anzueignen) und auch die Zeit mitbringt, sich mit den zahlreichen Maßnahmen auseinanderzusetzen, für den lohnt es sich in jedem Fall. 

Wer vor hat, SEO selbst zu machen, sollte zudem Interesse an folgenden Punkten haben bzw. folgende Fähigkeiten besitzen: 

  • Inhalte verfassen, die sowohl informativ sind als auch im besten Fall einen echten Mehrwert für den Nutzer/Leser bieten und sich somit von der Konkurrenz abheben
  • Hineinversetzen in verschiedene Zielgruppen bzw. in die Zielgruppe, die deine Website ansprechen soll
  • Interesse am Umgang mit CMS, Websites und dem Internet im allgemeinen 
  • Kreative Ideen für die Gestaltung der Website sowie Content (Bilder, Videos etc.) 
  • Technisches Verständnis für die Funktionsweise von Webseiten & Servern
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Welche Risiken sind mit selbstgemachtem SEO verbunden?

Als SEO-Anfänger kann man schnell einmal den Überblick verlieren. Lege dir daher von Anfang an einen konkreten Plan zurecht und überlege dir genau, welche Maßnahmen für dich wichtig sind und mit welchen Maßnahmen du Erfolge erzielen kannst.

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Absturz, wenn SEO falsch gemacht wird

Nicht selten kommt es vor, dass sich SEO-Anfänger zu sehr auf eine bestimmte Maßnahme konzentrieren, die jedoch im Endeffekt nur Zeit und Energie raubt und zu keinem gravierenden Erfolg führt. Halte dir daher dein eigentliches Ziel stets vor Augen!

Ein noch höheres Risiko bei selbst durchgeführten SEO-Maßnahmen besteht, wenn neben Zeit und Energie noch das Thema Geld eine Rolle spielt bzw. dieses falsch eingesetzt wird.

Gerade SEO-Anfänger lassen sich schnell verleiten, Geld in Produkte zu investieren, die ein schnelleres Ranking zusichern. Diese bieten jedoch oftmals keinen Mehrwert und sind daher  nur rausgeschmissenes Geld.

Gerade als Anfänger sollte man sich nicht aufgrund von Ungeduld auf solche Produkte einlassen – der Aufbau einer Homepage erfordert nunmal viel Zeit und Ausdauer. 

Professionelle Hilfe suchen 

Suchmaschinenoptimierung ist ein großes Thema, das viel Zeit und Energie erfordert. Wenn du merkst, dass du diesem Bereich beispielsweise aufgrund von Zeitmangel  nicht gerecht werden kannst, solltest du dir professionelle Hilfe suchen.

Hierbei ist es möglich, eine SEO-Agentur zu beauftragen, die sich dem Thema SEO widmet. Hast du die Zeit für SEO, weißt aber nicht wo du starten sollst? Dann kommt für dich eventuell auch ein Coaching, eine Weiterbildung oder ein Seminar in Frage. 

Agentur beauftragen

Hast du keine Zeit dich mit SEO auseinanderzusetzen, aber hast das nötige Geld? – Dann solltest du eine Agentur beauftragen, die das Thema für dich übernimmt.

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Mit Hilfe langjähriger Erfahrungen und fachlichem Know-How wissen professionelle Agenturen genau, welche Faktoren im SEO eine wichtige Rolle für das Ranking spielen und welche Maßnahmen konkret umgesetzt werden müssen, um Erfolg zu haben. 

Coaching, Weiterbildungen und Seminare

Coaching, Weiterbildungen oder auch Seminare sind die ideale Wahl, wenn du dich selbst mit dem Thema SEO auseinandersetzen willst, dir jedoch wertvolle Tipps für die Optimierung sowie Pflege der Website einholen möchtest.

Hier kannst du zudem nicht nur dein Grundwissen weiter ausbauen, sondern auch Fragen stellen, die dich vielleicht schon länger beschäftigen.

Welche Tipps Du am Ende konkret umsetzt, bleibt selbstverständlich weiterhin in deiner Hand. 

6 hilfreiche Tipps und Infos zum Thema “SEO selber machen”

Zum Abschluss haben wir dir noch eine Liste mit 6 hilfreichen Tipps zum Thema “SEO selber machen” zusammengestellt. Gerade für Anfänger sollten nachfolgende Infos sehr wertvoll sein. 

  1. Das Wichtigste zuerst – SEO benötigt Zeit! In der Regel dauert es einen gewissen Zeitraum, bis die vorgenommenen Veränderungen greifen und erste Erfolge sichtbar werden. Habe also etwas Geduld 🙂
  1. Vereine die Bereiche Inhalt, Technik sowie Benutzerfreundlichkeit miteinander und konzentriere dich nicht nur auf einen der genannten Punkte.
    Einige SEO-Anfänger neigen dazu, sich ausschließlich einem Bereich zu widmen und die anderen vorerst außer Acht zu lassen. Das Zusammenspiel aus allen drei Bereichen ist jedoch ausschlaggebend für erfolgreiches SEO. 

Besonders Links sind ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Baue dir aus diesem Grund qualitativ hochwertige Backlinks auf. Dies sind Verweise einer Website, die auf eine andere Website verweisen. 

Zu Beginn kannst du dir Backlinks auf anderen Webseiten bzw. Blogs einkaufen. Das ist gängige Praxis.
Später bekommst du automatisch Links von anderen Webseitenbetreibern, wenn du ordentliche Inhalte produzierst, die einen Mehrwert bieten.

  1. Zum Thema Content solltest du genau wissen, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und welche Bedürfnisse diese hat. Versetze dich selbst in die Zielgruppe hinein und überlege dir, wie du am liebsten angesprochen werden würdest und welche Inhalte von Interesse sein könnten. 
  1. Um die Nutzerfreundlichkeit deiner Website zu verbessern, solltest du zudem deine Bilder optimieren. Hierzu kannst du die Bilder selbst mit passenden Keywords versehen oder auch im Alt-Text das passende Keyword einsetzen. 
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Kurzer Exkurs zum Thema Keywords: Schlüsselwörter, besser unter dem Namen Keywords bekannt, spielen im Bereich SEO eine sehr wichtige Rolle. Hierbei ist es wichtig, die passenden Keywords zum Thema des Artikels herauszufinden, um in den Suchergebnissen von Google angezeigt zu werden und somit die Suchintention des Nutzers so gut wie möglich zu erfüllen. Mit Hilfe einer Keyword Analyse können die richtigen Keywords beispielsweise ausfindig gemacht werden.

  1. Als SEO-Anfänger solltest du dir Tipps und Infos von verschiedenen Quellen einholen und dich von diversen Blogs und Artikeln inspirieren lassen. Filtere die Informationen jedoch gut und trenne nützes von unnützem Wissen. Achte zudem immer darauf, welche Person den jeweiligen Artikel verfasst hat und wie vertrauenswürdig die Quelle erscheint. 
  1. Wichtig: Wende dich an professionelle Agenturen, besuche ein Seminar oder buche ein Coaching, wenn dich das Thema SEO anfangs überfordert. Es handelt sich um ein teils sehr komplexes Themengebiet, das viel Geduld erfordert und schnell unüberschaubar wirken kann. Scheue dich nicht, Hilfe heranzuziehen!
    Gehe auf Meetups in deiner Stadt, besuche Stammtische oder trete Discord- und Facebookgruppen bei.

Fazit: Zeit spielt eine wichtige Rolle 

Wie du in diesem Artikel nun erfahren hast, ist es durchaus möglich, das Thema SEO selbst in die Hand zu nehmen. Vor allem, wer das benötigte Grundwissen hat, ist in der Lage, die Pflege und Optimierung der eigenen Website durchzuführen und somit Kosten zu sparen.

Kostenlose Tools wie Google Analytics oder Google Search Console sind zudem hilfreiche Unterstützungsmöglichkeiten. Abgesehen von der Kostenersparnis spielt jedoch der Faktor Zeit eine übergeordnete Rolle, der stets im Hinterkopf behalten werden sollte, wenn man SEO selbst macht. 

Bild: ivelin / depositphotos.com

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